QR-Code zum Quiz des Labyrinths, Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Maislabyrinth auf den Krewelshöfen

Seit Mitte Juli steht das Maislabyrinth auf den Krewelshöfen Eifel und Lomar in voller Pracht. Bereits im vergangenen Sommer lockte das Maislabyrinth zahlreiche Besucher aufs Land und auch in dieser Saison bietet das Maislabyrinth wieder Spaß und Abenteuer für die ganze Familie.

[ruhr-guide] Die fast drei Fußballfelder großen Maislabyrinthe der Familie Bieger auf den Krewelshöfen Eifel undQR-Code zum Quiz des Labyrinths, Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress Lomar locken vor allem Familien auf die beiden Höfe und bieten ein lustiges Abenteuer für einen Nachmittag. Neben dem Labyrinth sorgt ein Hofcafé, wie auch der Hof selbst, für eine tolle Atmosphäre beim Besuch. Die Labyrinthe auf den Krewelshöfen bieten aber mehr als nur die verzweifelte Suche nach dem Ausgang. Das Rätsel des Labyrinths gilt es zu lösen. Per QR-Code erhalten die Besucher verschiedene Quizfragen, die nur mit Hilfe der im Labyrinth verteilten Infotafeln gelöst werden können. Wer alle Fragen richtig beantwortet, hat die Chance auf Wertgutscheine oder ein Essen im Hofcafé – das Quiz bietet also nicht nur Spaß, sondern auch die perfekte Belohnung. Ob Jung oder Alt, auf den Krewelshöfen kommt jeder auf seine Kosten.

Wie entsteht so ein Maislabyrinth

Alle haben Spaß daran, aber die ganz Neugierigen fragen sich jetzt wahrscheinlich, wie so ein Maislabyrinth überhaupt entsteht. Genau diese Frage beantwortet Max Bieger, der Sohn der Hofbesitzer Theo und Danielle Bieger. Bevor es überhaupt an den Mais geht, muss etwas viel Wichtigeres vorbereitet werden: der Boden. Denn ohne einen guten, gesunden Boden gedeihen auch die Pflanzen nicht, und in diesem Fall darf er auf keinen Fall zu trocken sein. Für das Labyrinth verwendet Familie Bieger ausschließlich Futtermais, der für Menschen nicht besonders genießbar ist, den Tieren aber schmeckt. Der Mais vom Feld wird also am Ende zu Tierfutter verarbeitet oder in Biogasanlagen verwertet. Etwa eineinhalb Monate vor der Eröffnung Mitte Juli, wird das Saatgut für den Mais dann mit einer „Drille“ über das ganze Feld verteilt. Am besten wird der Mais kreuz und quer über das Feld gesät, damit das Labyrinth möglichst dicht und fest wird. Wenn der Mais eine Höhe von ca. 20 cm erreicht hat, wird mit Hilfe eines Luftbildes festgelegt, wo die Wege des Labyrinths verlaufen sollen. Mit Satelliten-GPS wird dann die Route berechnet und mit einem Traktor ins Feld gefräst. Danach hat der Mais Zeit zu wachsen und soll im Idealfall eine Höhe von etwa 2,90 Meter erreichen. Dann ist das Labyrinth fertig und der Orientierungssinn der Besucher auch.

Max Bieger im Maisfeld, Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Spaß bis in den Winter

Geplant ist die Öffnung des Maisfeldes bis ca. November, dazwischen findet jedoch noch ein ganz wichtiges Ereignis statt. Vom 24. August bis zum 4. November, wenn die Kürbissaison beginnt, lädt auf dem Hof Eifel die größte Kürbisausstellung Nordrhein-Westfalens ein. Der Eintritt zum Maisfeld ist dann in der Eintrittskarte zur Kürbisausstellung enthalten. Ein Abstecher lohnt sich also.

Maislabyrinth Eifel
Krewelshof 1 (Ecke B266)
53894 Mechernich – Obergartzem

Eintritt:
Mo-Fr: 5 Euro
Sa+So: 6,90 Euro
24. August bis 5. Nov. (inkl. NRWs grösste Kürbisschau) Eintritt: 8,90 Euro

Öffnungszeiten:
Mo-So: 09:00 Uhr bis 17:30 Uhr

Maislabyrinth Lomar
Krewelshof 1
53797 Lohmar

Eintritt:
ab 90 cm Körpergröße, inkl.Spielpark: 6,90 Euro
zur Kürbissaison: 7,90 Euro

Öffnungszeiten:
Mo-So: 09:00 Uhr bis 17:30 Uhr

Weitere Informationen unter: www.krewelshof.de

Nach oben scrollen