Industriekultur

Industriekultur im Ruhrgebiet! Wir präsentieren Ihnen die Kulturgeschichte des Ruhrpotts: Zeche Zollverein, Zeche Zollern, Landschaftspark Duisburg.

Zeche Zollverein Essen

Eingang des Zeche Zoll Vereins, Foto: © Jochen Tack / Stiftung Zollverein

Im Essener Norden gehört die Zeche Zollverein zu den bedeutendsten Industriedenkmälern Europas. Im Dezember 2001 wurde die Zeche Zollverein von der UNESCO zum Weltkulturerbe deklariert. Seither ist der weitläufige Industriekomplex Publikumsmagnet und Heimat für Kunst und Kultur im Ruhrgebiet.

Villa Hügel

Die Villa Hügel in Essen, Foto: Pixabay, 591360

Selten sind die Geschichte einer Familie und die Geschichte einer Stadt so eng miteinander verknüpft wie die der Familie Krupp mit der Essens. Eine der schönsten Hinterlassenschaften ist die Villa Hügel, die ehemalige Residenz der Krupps. Heute können die „ehrwürdigen“ Hallen, in denen Geschichte geschrieben wurde, von jedermann besichtigt werden.

Halde Deusenberg in Dortmund

Blick vom Deusenberg zur Zeche Hansa, Foto: Frank Vincentz

Zwischen der Emscher und den Gleisanlagen der Kokerei liegt der Deusenberg. Die ehemalige Mülldeponie liegt ebenfalls in unmittelbarer Nähe zur Zeche Hansa zwischen den Dortmunder Stadtteilen Deusen und Huckarde. Neben einem Parcours für Mountainbiker findet man hier heute wieder eine blühende Landschaft.

Hespertalbahn – Museumseisenbahn Essen

Dampfzug auf der Strecke, Foto: Hespertalbahn eV

Ein Naherholungsgebiet mit Wanderwegen, eine romantische Zugfahrt mit einer Dampflok, ein Erlebnis für Kinder, ein wunderschöner See und dazu ein wenig Industriekultur – das alles bietet die Hespertalbahn im Gebiet um den Essener Baldeneysee. Jung und alt kommen hier auf ihre Kosten, denn es fehlt weder an Gemütlichkeit, noch an Unterhaltung.

LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop

Das Schiffshebewerk in Waltrop am Abend, Foto: LWL/Hudemann

Eines der beliebtesten Ziele auf der Route der Industriekultur ist das LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop. Die imposante Anlage bringt selbst Technik-Muffel zum Staunen. Besonders für Kinder ist das Schiffshebewerk der Jahrhundertwende ein spannendes Ausflugsziel. Nun wurde das Schiffshebewerk Henrichenburg bei den „Hitlisten des Westens“ von den Zuschauern des WDR auf Platz 1 der beliebtesten Industriedenkmäler in NRW gewählt.

Kettenschmiedemuseum Fröndenberg

Kettenschmiedemuseum Fröndenberg, Foto: Gerd Nolte

Die Kettenproduktion in Fröndenberg war in der Vergangenheit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und besitzt eine lange Tradition. In dem Fröndenberger Kettenschmiedemuseum wird die Geschichte der Kettenherstellung erzählt. In zwei Räumen wird das Kettenschmieden lebendig vom Rundstahl bis zur fertigen Kette dargestellt. Zahlreiche Exponate der Kettenproduktion und historische Maschinen aus den Jahren 1910 bis 1950 beschreiben ausführlich die ehemalige Tradition der „Kettenstadt“ Fröndenberg.

LVR-Industriemuseum, Zinkfabrik Altenberg

Das LVR-Industriemuseum Oberhausen

An Rhein und Ruhr gibt es sechs authentische Industrieschauplätze, die unter dem Titel LVR-Industriemuseum firmieren. In der ehemaligen Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen befindet sich mit der Direktion, Verwaltung, Bibliothek, dem Fotoarchiv und den Werkstätten die Zentrale dieses besonderen Museumskonzepts.

Besucher-Bergwerk Kleinenbremen

Besucher-Bergwerk Kleinenbremen, Foto: Besucher-Bergwerk und Museum Kleinenbremen gGmbH, Thomas Weber

Glück auf! Das Besucher-Bergwerk Kleinenbremen lockt mit einer fast über 200 Jahre alten Geschichte. Erfahrene Bergführer begleiten die Besucher in die ehemalige Eisenerzgrube Wohlverwahrt und erzählen von der harten Arbeit Untertage. Für mehr Hintergrundwissen ist ein Abstecher zum Betriebsgebäude des Bergwerks zu empfehlen. Dort befindet sich inzwischen ein Museum mit zahlreichen Informationen rund um die Kumpel von Kleinenbremen.

Haus Ripshorst und Gehölzgarten Ripshorst

Gehölzgarten Ripshorst, Foto: RVR, Wiciok

Jeder im Ruhrgebiet kennt ihn. Ob bewusst oder unbewusst – zumindest besucht hat ihn sicherlich jeder einmal, den Emscher Landschaftspark, der sich durch das ganze Ruhrgebiet, von Duisburg bis Dortmund, erstreckt. Anleitung und Information bietet das Haus Ripshorst. Der ehemalige Bauernhof Ripshorst, an dessen Stelle früher eine Gräftenburg stand, beheimatet seit 1999 das Informationszentrum und seit 2010 auch eine kleine Ausstellung.

Nach oben scrollen