„Ich bin eine Kämpferin“ Frauenbilder der Niki de Saint Phalle
Die Künstlerin, die den Anfang machte! Niki de Saint Phalle, eine Vorläuferin einer gesamten Generation von Künstlern, die sich intensiv mit der Rolle der unabhängigen und freien Frau beschäftigten. Die Ausstellung „Ich bin eine Kämpferin“, ausgestellt im Museum Ostwall im Dortmunder U, präsentiert über 100 ihrer besonderen Werke und beschäftigt sich mit dem manifestierten Blick der Künstlerin und ihrem Bild der Frau.
[ruhr-guide] Niki de Saint Phalle war eine franko-amerikanische

Finissage am Sonntag
Die Finissage am Sonntag, 23. April, ist die letzte Gelegenheit, die Ausstellung noch einmal zu sehen. Das Ende dieser wunderbaren Ausstellung wird von 11 bis 18 Uhr mit Aktionspunkten gefeiert. Besucherinnen und Besucher können direkt in der Ausstellung einzigartige Souvenirs gestalten. Sie erstellen eigene Nana-Buttons als künstlerische Schmuckstücke, gestalten Muster-Postkarten für kreative Grüße aus der Ausstellung oder werden selbst partiell zu einem Kunstobjekt: Durch Body-Painting im Stil der Grafiken von Niki de Saint Phalle.
Die Teilnahme an den Aktionen ist im Eintrittspreis für die Ausstellung
inbegriffen.
Öffentliche Führungen werden um 15 und 16 Uhr angeboten.
Nikis Schießbilder
Bevor sie die „Nanas“ erschuf, startete sie eine Befreiungsaktion in Form von Schießbildern, inspiriert wurde sie durch ihren Arbeits- und
„Ich bin eine Kämpferin“
In der Ausstellung „Ich bin eine Kämpferin“ wird das Gesamtwerk der großartigen Künstlerin geehrt und präsentiert. Angefangen wird bei den frühen Familienbildern, einem seltenen Selbstportrait, dann weiter zu den Assemblagen und Schießbildern, wo sie hauptsächlich männliche Figuren, aber auch Frauen zerschießt und dann schließlich zu den „Nanas“ und zu vielen weiteren Skizzen und Entwürfen, die sie konstruierte. Das Gesamtwerk der Niki de Saint Phalle veranschaulicht, wie sehr sie das traditionelle Bild der Frau überwinden und ein freies und selbstbestimmtes Frauenbild schaffen wollte. Skupturen, Gemälde und Filme, über 120 Werke der vielfältigen Künstlerin werden zum ersten Mal in einer Ausstellung vom 10. Dezember 2016 bis zum 23. April 2017 in Dortmund anzusehen sein. Besuchen sie die Ausstellung einer Künstlerin, die nicht zwischen ihrer Kunst und ihrem Leben unterschied, sondern ihren Schmerz, ihre Vision und ihre Erfahrungen in ihr Werk verschmelzen lässt.
Das Museum Ostwall im Dortmunder U
Das Dortmunder U, früher
„Ich bin eine Kämpferin“ Frauenbilder der Niki de Saint Phalle"
Museum Ostwall im Dortmunder ULeonie-Reygers-Terrasse 2
44137 Dortmund
Öffnungszeiten:
10. Dezember 2016 bis 23. April 2017
Di + Mi 11:00 — 18:00 Uhr
Do + Fr 11:00 — 20:00 Uhr
Sa + So 11:00 — 18:00 Uhr
Preise:
Erwachsene: 5,- Euro
Gruppeneintritt ab 10 Personen: 4,- Euro pro Person
Fotos: Aurélien Mole (1), André Morin (2,3)