Dortmund (idr). Das Romani-Kulturfestival „Dejelm Djelem“ in Dortmund geht in die zehnte Runde. Unter dem Titel „Auferstanden aus der Asche“ geht es in diesem Jahr in zahlreichen Veranstaltungen bis zum 26. September vor allem um das Erbe von Romnja und Sintezze als treibende Kraft für Romani-Zukunftsperspektiven. Besonders im Fokus steht die Situation von Frauen, FLINTA (Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans- und agender Personen) und Mädchen aus den Gemeinschaften der Sinti und Roma. Djelem Djelem gilt als das bedeutendste Projekt seiner Art in Deutschland.
Auf dem Programm stehen Musik, Theater, Filme, Fortbildungen und Begegnungen, die einen Einblick in die Kultur der Roma bieten. Zu den Höhepunkten gehört das Familienfest auf dem Nordmarkt.
Das Djelem Djelem Festival wird von der Stadt Dortmund gemeinsam mit der Dortmunder Selbstorganisation Romano Than e. V. ausgerichtet. Zu den Kooperationspartnern gehört der Regionalverband Ruhr (RVR).
