Zeche Zollverein, Foto: RTG/Julius Gnoth

25 Jahre Route der Industriekultur!

Die „Route der Industriekultur“ ist ein Projekt des Regionalverbandes Ruhrgebiet und wurde vor allem zur Förderung des Tourismus im Ruhrgebiet konzipiert. Sie wurde 1999 eröffnet und feiert somit 2024 ihr 25-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass finden im Sommer verschiedene Programmpunkte an den Ankerpunkten statt.

Zeche Zollverein, Foto: RTG/Julius Gnoth

[ruhr-guide] Auf einer Länge von 400 km verbindet die Route die wichtigsten Industriedenkmäler des gesamten Ruhrgebiets. Dazu gehören 27 Ankerpunkte, 17 Aussichtspunkte, 13 Siedlungen und weitere kleinere Themenrouten. Zum Jubiläum finden verschiedene Veranstaltungen statt, die im Rahmen der Reihe Local Heroes jede Woche ein anderes Highlight der Route in den Mittelpunkt stellen. Den Auftakt macht am 29. Mai die Zeche Zollverein in Essen. Außerdem gibt es wieder den Fahrradsommer rund um die Jahrhunderthalle Bochum am 09. Juni mit Altbewährtem und Überraschungen.

Das Programm wird abwechslungsreich

Das genaue Programm der einzelnen Standorte wird noch bekannt gegeben. Sicher ist jedoch, dass Sie sich auf verschiedene Führungen, Angebote wie Geocaching-Aktionen, Picknick-Events, Rad- und Wandertouren oder Gewinnspiele freuen dürfen.

Diese Ankerpunkte feiern mit

Neben der Eröffnung findet auf Zollverein am 1. Juni auch wieder die Extraschicht statt. Außerdem gibt es im Besucherzentrum Zollverein einen neuen 360-Grad-Film über die Metropole Ruhr und Fotoausstellungen zu sehen. Aus dem Kreis Recklinghausen beteiligen sich gleich vier Ankerpunkte am Programm: das Schiffshebewerk Henrichenburg, das Umspannwerk Recklinghausen, der Chemiepark Marl und die Zeche Ewald in Herten. In Bochum wird es im Rahmen des Fahrradsommers einen Fahrradmarkt, geführte Radtouren, Übungsparcours und eine Sternfahrt geben. Auch das Bochumer Eisenbahn- und das Bergbaumuseum arbeitet an einem Programm. Ein weiterer Höhepunkt ist das Symposium auf der Kokerei Hansa in Dortmund.

25 Jahre Route der Industriekultur!

Weitere Infos unter www.route-industriekultur.ruhr

Foto: RTG/Julius Gnoth

Nach oben scrollen