Beeindruckende sportliche Leistungen und eine scheinbar unendliche Liebe zur Natur zeigen die Filme des Banff Mountain Filmfestival. Jährlich zeichnet das renommierte Bergfilmfestival in den kanadischen Rocky Mountains die besten Leistungen aus, welche danach rund um die Welt auf Tour gehen. Dabei werden die acht Filme, in deren Fokus Outdoor-Sport, Natur und Abenteuer stehen, auch im Ruhrgebiet gezeigt.
[ruhr-guide] Jedes Jahr im Herbst findet das neuntägige Banff Mountain Fesitval in Kanada statt. In dem kleinen Ort in der Provinz Alberta mitten in den Rockies trafen sich im November Filmemacher, Abenteurer und Fotografen um das 42. Jahr des Festivals zu feiern. Während des Mountain Filmfestival werden von über 300 eingereichten Beiträgen 50 ausgewählte Abenteuer- und Naturdokumentationen aus verschiedenen Ländern vorgeführt und die besten prämiert. Diese werden danach in über 30 Länder rund um die Welt geschickt. Ab dem 23. Februar macht die Tour auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz Station und kommt für ein paar Termine ins Ruhrgebiet.
Außergewöhnliche Highlights beim Banff Mountain Filmfestival
Zu den besonderen Highlights gehört dieses Jahr vor allem „IMAGINATION: Tom Wallisch“, Dieser Film richtet sich an den 2014 verstorbenen Freeskier JP Auclair, der viele Menschen mit seinen Street Segments prägte. Außerdem gibt es die Fahrrad-Doku „THE FROZEN ROAD“, wo Ben Page kurzerhand beschließt, mit seinem Fahrrad das Yukon Territorium zu durchqueren. Sein Ziel ist die Inuit-Siedlung Tuktoyaktuk. Dazwischen hält er Temperaturen bis zu minus 30 Grad aus und legt für einen „normalen Sportler“ eine ziemlich gefährliche und kalte Strecke zurück. Weitere Abenteuer warten auf sie, wie Wissenschaftler, die ein Ökosystem für Mammuts simulieren möchten oder Kletterbegeisterte auf Highlines in den Klippen des Archipels. Brandneues Videomaterial mit insgesamt 8 Dokumentationen, die alle ein Thema behandeln: Outdoor, Natur & Abenteuer!
Unvergessliche Momente
Leighan Falley fliegt im Film „DENALI‘S RAVEN“ über die Alaska Range, oft mit ihrem Kind Skye auf dem Rücksitz. Ihre Faszination kann sie nun als Lebensstil führen und das ist wunderbar.
In “STUMPED“ ist dagegen Maureen Beck unterwegs. Sie klettert regelmäßig, anstatt den Fußweg zu nehmen. Und das, obwohl sie ohne linken Arm auf die Welt kam. So unterschiedliche und intensive Geschichten werden im Banff Mountain Filmfestival erzählt und doch haben all diese Menschen etwas gemeinsam: Sie wollen die Natur erkunden, neues sehen und fühlen!
Ein ganz anderes Thema des Kurzfilms „EDGES“ ist das Eislaufen. Yvonne Dowlen lässt sich nicht ins kalte Wasser schmeißen. Sie gleitet nämlich auf der eisigen Wasseroberfläche und das auch noch mit ihren 90 Jahren. Eislaufen ist mehr als ein Sportart. Yvonne Dowlen braucht das, um stark zu bleiben und um kleine und große Lebenskrisen zu überstehen.
Extremsport und die Schönheit der Natur
Für alle, die sich für Extremsport, die Vielfalt und Schönheit der Natur und außergewöhnliche Kurzfilme interessieren, bietet die Banff-Tour 2018 spannende Bilder. In jeder Minute ist die Liebe und der Respekt zur Natur zu spüren. Erleben Sie die gewaltigen und atemberaubenden Aufnahmen und lassen Sie sich in ihren Bann ziehen.
Banff Mountain Film Festival World Tour 2018 Deutschland
Infos unter www.banffmountainfilm.de
Fotocredit: Banff Film World Tour, Chris Eyre Walker, Jake Dyson