Kurz vor Neujahr dreht die Band Frau Potz nochmal ordentlich auf, trotzig, wütend, keifend und laut wird das norddeutsche Trio ihr neues Debütalbum „Lehnt dankend ab!“ präsentieren. Die Deutsche Punkrock-Band nimmt kein Blatt vor den Mund und hat nicht die geringste Absicht „normal“ zu sein oder die gesellschaftlichen Erwartungen zu erfüllen. Sie machen ihr eigenes Ding und sind anders, um es zu glauben, erleben sie Frau Potz in action – auch im Ruhrgebiet!
[ruhr-guide] Die 2007 gegründete Punkrock-Band „Frau Potz“ hat die Absicht nach vorne zu kommen, direkt und ehrlich ohne Umschweife auf den Punkt, die sehr gut durchdachten Texte sollen anecken, provozieren und überzeugen, das alles auf sehr hohem Niveau. Vergleichbar ist diese Band mit keiner anderen, ihre Musik hat etwas ganz Neues an sich, sie ist emotional, direkt und vor allem zornig und laut. Ihre Texte befassen sich mit gesellschaftlichen, politischen und zwischenmenschlichen Themen und Problemen, die der Sänger Felix Schönfuss begleitet von musikalischem Krach, größtenteils mit voller Überzeugung ins Mikro schreit.
Frau Potz‘ Geschichte
Hinter Frau Potz, verstecken sich drei junge Männer, Felix Schönfuss, der bei der Band „Escapado“ schon als Schreihals galt, Hauke Röh und Jens Balkowski, der für Frau Potz die Band „Freitag“ verließ. Seit 2007 gibt es die Band nun schon, doch zu der Zeit konnte Sänger Felix Schönfluss aufgrund der Band „Escapado“ kein Vollgas geben, wofür er sich 2010 sogar entschuldigte. Im November 2011 kam dann aber der große Schock, der sich als Durchbruchschance für Frau Potz entpuppte: „Escapado“ lösten sich auf. Jetzt war Frau Potz an der Reihe und sollte wie eine Rakete nach vorne schießen!
Frau Potz lehnt dankend ab!
Am 17. Februar erschien bereits das erste Album der jungen Band. Der Titel des Albums „lehnt dankend ab“ kann sowohl als Appel an die Zuhörer, als auch in Kombination mit dem Bandnamen als Motto der Band selbst verstanden werden (Frau Potz lehnt dankend ab). Das Album verteufelt mit einem unbeschreiblichen Hass das „Hipster“ -Dasein, den Stillstand in der Gesellschaft und die gesellschaftliche Orientierungslosigkeit. Bewegung ist das, was das Musikgeschäft braucht und Ehrlichkeit das, was an vielen Ecken im Musikgeschäft fehlt. Lassen sie die Band auf sich wirken und bilden sie ihre eigene Meinung, denn Frau Potz polarisiert, entweder lieben oder hassen ist hier angesagt!
Frau Potz auf Tour
27.12.2012 Drucklufthaus Oberhausen
Foto: Svenja Klemp/svn pht