Es stand eine ganze Weile aus finanziellen Gründen infrage: Das RUHR.2010-Finale. Nun findet es am 18. Dezember doch statt. Nachdem das Spektakel am 9. und 10. Januar auf Zollverein seinen Anfang nahm, schließt es auch wieder unter einem Förderturm. Als Hauptschauplatz der Feierlichkeiten zum Kulturhauptstadtjahr, die einen medialen und szenischen Rückblick auf diese für die Region so bedeutende Zeit liefern, ist der Nordsternplatz in Gelsenkirchen auserwählt worden. Für die momentane Großwetterlage hat die RUHR.2010 eine aktuelle Meldung herausgegeben.
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Als finalen Höhepunkt verwandelt sich das Schiff am Ende in ein imaginäres Flugobjekt, das in den Himmel abhebt, um scheinbar in der Kulturhauptstadt 2011 wieder zu landen und die Impressionen aus dem Ruhrgebiet mit auf seine Reise nimmt. Zudem wird es eine Liveübertragung aus den anderen Städten geben. In Dortmund dient das U als Schauplatz der Veranstaltung. Dort werden neben vielen freien Künstlern auch „Botanica“ aus New York auftreten.
News zur Großwetterlage
Jedoch macht es der Winter momentan spannend. Die Hauptprobe fiel bereits den heftigen Witterungsbedingungen zum Opfer. Notfalls müssen Artisten und Akrobaten am Boden bleiben“, so Pleitgen, „die Sicherheit geht vor“. Die Lichteffekte und Bildelemente wirken im Falle des Falles jedoch trotzdem beeindruckend. Den Besuchern wird jedoch geraten, aufgrund der Wetterlage zu allen Veranstaltungen mit öffentlichem Nahverkehr anzureisen.
Das Dortmunder U im Blickpunkt
Es gehört zu den wichtigsten Kulturstandorten im Ruhrgebiet – 
Das Finale auch im Fernsehen
Doch nicht nur im Dortmunder U finden weitere Abschlussveranstaltungen zum Kulturhauptstadtjahr statt. 
Essen rückt am SANAA-Gebäude auf Zollverein dagegen mehr den Tanz in den Vordergrund. Neben dem Aalto-Ballett treten zahlreiche Künstler aus der Stadt auf.
In Gelsenkirchen läuft auf dem Nordsternplatz mit einer Liveschaltung zu den anderen Städten wieder alles zusammen und auch der WDR überträgt das Event von 17.15 bis 18.20 Uhr im Fernsehen.
Alle, die ihre persönliche Local Hero-Woche, die Schachtzeichen, das Still-Leben oder eine der zahlreichen weiteren Veranstaltungen im Kulturhauptstadtjahr miterlebten, werden dabei in Erinnerungen schwelgen können.
Prolog startete am 10. Dezember
Bevor es nun zum großen Abschluss-Event kommt, 
Bis zum 31. Dezember wird es dann noch einige Local Heroes geben, bevor RUHR.2010 Geschichte ist, die auf Dauer ihre eindrucksvollen Spuren in der Region hinterlassen hat.
(sb)
Bildquellen:
labor b designbüro
Diethelm Wulfert/Emschergenossenschaft
THS GmbH/Manfred Vollmer





