Ein gerngesehener Gast in Deutschland kommt bald ins Ruhrgebiet um uns mit seinen Klassikern zu berauschen. Everlast ist gebürtiger Amerikaner und war früher mit House Of Pain, auch mal mit Santana oder Cypress Hill unterwegs. Bereits im vergangenen Herbst war der Musiker in Deutschland auf Tour und füllte einige Konzerthallen, nun bestätigte er weitere Konzerte in diesem Jahr. Wir freuen uns also, wieder einmal Everlast willkommen zu heißen!
[ruhr-guide] Zuletzt veröffentlichte Everlast 2018 sein Album „Whitey Ford´s House of Pain“. Dieses Album entstand, nachdem sich der Sänger Erik Schrody 2012 eine Auszeit nahm, um
sich um seine Tochter zu kümmern. In dem Album geht es vor allem darum wie Schrody seine persönliche Vergangenheit erlebt hat und was es mit ihm getan hat. Neben den neuen Songs dürfen sich die Fans selbstverständlich auch auf alle Klassiker von Everlast freuen. Bei über 20 Jahren Karriere dürften das nicht allzu wenige Songs sein.
Wie alles begann
Bereits Mitte der 90er-Jahre begann Everlast, damals „Erik Rocks Everlasting“, mit seiner musikalischen Karriere. Sein erstes Album kam schon 1990 war aber nicht wirklich erfolgreich, worüber der Sänger aber ziemlich dankbar war. Nach dem Flopp, folgte der zweite Anlauf von Erik Schrody, nun aber mit Unterstützung seiner High-School-Freunde. So entstand die Band „House of Pain“. Leider hielt die Band sich nicht lang und nach vier Jahren wurde die Trennung bekannt gemacht. Erneut versuchte sich Erik Schrody 1998 an einer Solokarriere. Diese fängt ein wenig holprig an, bringt Everlast aber internationale Annerkennung. So begann dann seine Karriere steil aufwärts zu steigen. Neben dem gemeinsamen Album mit Santana und weiteren Collaborationen in seinen Songs läuft es ganz gut für den Amerikaner. Er bleibt sich und seinem Stil die ganzen Jahre treu, weiß, dass seine Heimat immer noch der Hip-Hop ist. Auf der anderen Seite ist er sich aber nicht zu schade, Themen wie Drogen, Politik oder Krieg in seinen Songs einfließen zu lassen. Dafür hat er die Reichweite und dafür nutzt er sie dann auch. Um 2012/2013 herum wurde es still um den Amerikaner. Priorität Nummer eins wird seine kranke Tochter. Seit 2018 ist der alte Bekannte aber nun wieder da und bringt mit „Whitey Ford´s House of Pain“ ein starkes Album heraus.
Everlast live
Foto: a.s.s. concerts & promotion GmbH