Vom Rodelberg in Recklinghausen rund um das Freizeitgebiet Mollbeck. Sehr leichte Tour – wenn man den Rodelberg auslässt, ca. 1 1/2 Stunden, gut mit dem Rad zu fahren, beliebig verlängerbar.
[ruhr-guide] Wir starten unsere Tour am Parkplatz des Rodelbergs in Recklinghausen (RE-Nord abfahren, geradeaus und nach wenigen hundert Metern rechts durch die Unterführung und dort parken). Zuerst besteigen wir den Rodelberg, auf dessen zwei Spitzen verschiedene Wege führen. Von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick über Recklinghausen und das Ruhrgebiet. An der nördlichen Seite finden Sie einen öffentlichen Grillplatz. Im Winter kann man hier übrigens – der Name verrät es – herrlich rodeln.
Entlang der Mollbecke
Zurück am Ausgangspunkt wandern wir entlang der kleinen Straße am Rodelberg. Ab der Kreuzung folgen wir dem Wanderzeichen X durch die Felder. Rechts im kleinen Tal fließt die Mollbecke. Bald gelangen wir zum ersten Teich und zum großen Freibad Mollbeck. Weiter wandern wir durch den Wald dem X folgend. Den Parkplatz des Naturfreundehauses überqueren wir schräg und biegen links zu den großen Mollbeckteichen ab. Falls Sie sich über die Strahler wundern: im Winter gibt es hier manchmal eine Eis-Disco.
An der nächsten Kreuzung führt das X nach rechts in Richtung Speckhorn, wir aber biegen links ab. Wir wandern die Straße entlang bis zur nächsten Kreuzung und folgen der Speckhorner Str. nach rechts. In einer leichten S-Kurve vor einem einzelnen weißen Haus führt links ein Weg in die Felder. Diesem folgen wir an einer Gärtnerei vorbei und kreuzen mehrere Straßen und Wege, bis vor uns wieder der Rodelberg erscheint. Hier können wir nur noch links oder rechts – wie wir nun zurückgehen, ist eigentlich egal. Gehen wir links, kommen wir wieder auf die Straße am Fuße des Rodelbergs, gehen wir rechts, biegen wir an der nächsten Straße links ab und sind auch wieder am Ausgangspunkt.
Die Strecke lässt sich beliebig erweitern oder abkürzen. Die Felder und Höfe rund um die Mollbeck und dem kleinen Ort Speckhorn sind sehr sehenswert und die kleinen Straßen und Wege kaum befahren. Es bieten sich von hier aus auch Fahrradtouren oder längere Wanderungen bis zur Haard an.
(pk)