Mit beeindruckenden Beiträgen haben am vergangenen Samstag, dem 27.11., zahlreiche Musikgruppen aus ganz NRW am Landeswettbewerb „Folk&worldmusic“ in Witten teilgenommen.
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Über die Wirkung von Musik im Allgemeinen und Transfereffekte in speziellen (schulischen) Situationen ist in den vergangenen Jahren im Zusammenhang mit einer Reihe von Langzeitstudien viel gesagt und geschrieben worden. Forderungen nach erweitertem Musikunterricht wurden laut und der Fachbereich hat in der Schule seither einen neuen Stellenwert – zumindest in den Köpfen, denn nach wie vor ist der Unterrichtsausfall gerade in diesem Bereich dramatisch!
Hier in Witten spürt man etwas von dem, was Musik bewegen kann, denn die Atmosphäre ist – für einen Wettbewerb – unglaublich entspannt. Die Jury – darunter hochkarätige Vertreter wie Henner Diederich und Prof. Dr. Günther Noll – hat sicher keine leichte Aufgabe. Nach der ersten Sequenz am Vormittag ist eine kurze Mittagspause mit einem Buffet für die jungen Musiker im „Haus Witten“ angesetzt.
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Der erste Folklorewettbewerb, der Vorläufer des Landeswettbewerbs „Folk&worldmusic“, wurde bereits im Jahre 1978 ausgeschrieben – schon damals in Kooperation mit dem Landesverband der Musikschulen.
Nach der Mittagspause geht es weiter und in den frühen Abendstunden wird das Urteil der Jury mit großer Spannung erwartet. Im Rahmen des Abschlusskonzerts folgt die Siegerehrung.
In diesem Jahr war die Resonanz mit insgesamt 25 teilnehmenden Gruppierungen so groß wie noch nie. Die nächste Veranstaltung dieser Art wird im Jahre 2006 in Mönchengladbach stattfinden.
(Stefan Wennemann)





