Haushaltsauflösung, Foto: AnimafloraPicsStock@adobe.com

Haushaltsauflösung: Was man definitiv zu viel hat

Gegenstände loszulassen ist nicht immer einfach. Sie sind ein Teil des Alltags und haben ihren festen Bestandteil in den eigenen vier Wänden. Trotzdem lohnt sich die Haushaltsauflösung und Entrümpelung zum Festpreis für Privat und Gewerbe: Denn es gibt Dinge, von denen die meisten Haushalte einfach zu viel haben. In vielen Fällen werden solche Habseligkeiten zu Hause in überfüllten Schubladen verstaut, geraten in Vergessenheit und werden nicht länger genutzt.

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Grafik Wer zu viele Dinge herumliegen hat, hat keine Chance, sie alle zu benutzen. Selbst Menschen, die sich um eine minimalistische Lebensführung bemühen, kommen selten darum herum. Schließlich finden sich fast überall Schubladen oder Schränke, die mit zahlreichen Habseligkeiten gefüllt sind. Dabei handelt es sich keinesfalls um ein einfaches Horten: Oftmals haben die Gegenstände ihre Daseinsberechtigung. Allerdings sollte man sich immer die Frage stellen, ob neue Küchengeräte, Dekoartikel oder Duschflakons tatsächlich notwendig sind.

Woher kommen die ganzen Kleinigkeiten eigentlich?

Das Problem an solchen Spontankäufen ist, dass es sich nicht um einen einzigen Gegenstand handelt. Es ist die Vielzahl unterschiedlicher Dinge in den verschiedensten Bereichen, die irgendwann zur Belastung wird. Ist dieser Punkt einmal erreicht, ist es Zeit für die Haushaltsauflösung und Entrümpelung. Die fachmännische Unterstützung hilft dabei, einen gesunden Grundbestand wieder herzustellen, damit das Leben anschließend in geordneten Bahnen weitergehen kann. Aber wovon haben die meisten Menschen eigentlich zu viel?

Aufräumen professionell, Foto: U.J.Alexander@adobe.com

Kleidung und Unterwäsche: Ein überladener Kleiderschrank ist keine Seltenheit

Sowohl Kleidung als auch Unterwäsche sind ein fester Bestandteil des Alltags. Dennoch ist es fast immer viel zu viel. Insbesondere in den Tiefen von Schubladen oder Fächern verbergen sich Stücke, die selten bis nie getragen werden. Kleidungsstücke, die nicht mehr passen oder kaputt sind, sollte man aussortieren, anstatt sie zu horten. Das gilt auch für Kleidung, die unbequem ist oder nicht länger getragen wird. Denn: Solche Dinge füllen den Schrank, bereichern aber nicht den Alltag.

Auch das Home-Office ist fast immer überfüllt

In den meisten Haushalten finden sich Schubladen oder Fächer voller Kugelschreiber, Textmarker und anderer Stifte. Viele von ihnen sind leer, andere liegen nicht gut in der Hand und manche von ihnen werden einfach nie benutzt. Am besten ist es, alle Stifte einmal zu testen und die nicht mehr funktionierenden auszusortieren. Dasselbe gilt für Unmengen an Post-its oder ähnliche Ausstattungsgegenstände für das persönliche Büro.

Shampoo und Duschgel sind zwar wichtig, aber nur in Maßen

Natürlich haben Shampoos, Duschgel und Pflegeprodukte eine offensichtliche Daseinsberechtigung im Badezimmer. Allerdings stellt sich schnell die Frage: Wie viele Flakons sind tatsächlich notwendig? Insbesondere die Damenwelt neigt dazu, beim wöchentlichen Einkauf einen neuen Duft zu entdecken und die Flasche direkt in den Einkaufskorb wandern zu lassen. Doch auch die Herren sind dagegen nicht gefeilt – schließlich gibt es immer mehr Produkte, die auf sie abzielen. Am besten ist es, die neuen Fläschchen erst dann in die Dusche zu stellen, wenn die alten leer sind – und nur eine einzige Flasche im Regal aufzubewahren.

Übrigens: Solche Ansammlungen verstecken sich auch gerne in der Make-up-Schublade. Hier finden sich Kulturbeutel voller Lippenstifte, unzählige Eyeliner und Boxen voller Lidschatten. Sie nehmen nicht nur Platz weg, sondern haben in vielen Fällen ihr Verfallsdatum bereits um ein Vielfaches überschritten.

Tupperdosen: Ein ständiger Begleiter in der Küche

Tupperdosen sind ausgesprochen praktisch und lassen sich aus dem Haushalt nicht wegdenken. Trotzdem sind es fast immer viel zu viele. Spätestens dann, wenn der Deckel verschwunden ist, ist die Zeit gekommen, die Dose zu entsorgen.

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