Industriekultur

Industriekultur im Ruhrgebiet! Wir präsentieren Ihnen die Kulturgeschichte des Ruhrpotts: Zeche Zollverein, Zeche Zollern, Landschaftspark Duisburg.

Halden-Hügel-Hopping

Wandern, Foto: Kreis Recklinghausen

Die dritte Saison des Wanderabenteuers startet und führt durch die einzigartige Revier-Kultur. Wenn das Wetter nach draußen lockt, ist eine Tour durch das Sauerland oder die Eifel ein Vergnügen für die gestressten Stadtmenschen. Das „Halden-Hügel-Hopping“ in Herne (HHH) bietet 12 Thementouren, die den Körper auf Trab halten und auch noch über verschiedenste Standtorte der Industriekultur informieren.

Zeche Recklinghausen II und Dreieckssiedlung

Dreieckssiedlung Recklinghausen

Bis ins 19. Jahrhundert reicht die Geschichte der Zeche Recklinghausen II und die Dreieckssiedlung, zwei historische Sehenswürdigkeiten mitten im Ruhrgebiet, für die es sich lohnt nach Recklinghausen-Hochlarmark zu fahren. Beide Orte bieten einen einzigartigen Einblick in das Zechenleben der Arbeiter und in den Alltag der Familien von früher.

Erlebnisführer – Die Eisenstraße und ihre Geschichten

Die Eisenstraße und ihre Geschichten Cover, Foto: Klartext-Verlag

Industrie und Spaß? Das passt in etwa genauso gut zusammen wie Feuer und Wasser, werden nicht Wenige meinen. Das stimmt. Zumindest, wenn man den Erlebnisführer des WasserEisenLand e.V. nicht gelesen hat. Denn mit diesem Buch lernt man anhand der Eisenstraße Südwestfalen die Industriekultur des Ruhrgebiets von einer interessanten Seite kennen.

Zeche Teutoburgia in Herne

Zechensiedlung, Foto: Stadtmarketing Herne

Was hat eine Zeche mit Kunst und Natur zu tun? Nicht viel, will man meinen: Die Arbeit unter Tage, die schwere Maschinerie, der zweckmäßige Aufbau deuten mehr auf ein Sinnbild der Realitätsnähe und Industrie hin. Doch es gibt eine Zeche, die sich von den anderen unterscheidet: Die Zeche Teutoburgia. Denn auch, wenn nicht mehr viel vom Arbeitsgelände übrig ist, kann sich ein Abstecher hierher sehr schnell zu einer Erkundungstour entwickeln.

Emscher Expeditionen

Emscher Expedition

Es geht auf Abenteuerreise durchs Neue Emschertal! Von Frühjahr bis Herbst machen sich wieder einmal viele Wanderlustige, Landschaftsfotografen, Bergsteiger und Naturfreunde auf den Weg durch unser schönes Ruhrgebiet. Angeboten werden verschiedene Touren, die in Einzel- und Gruppen-Touren aufgeteilt werden. Lust auf eine kleine Reise, zwar nicht zum Mittelpunkt der Erde, aber in das Neue Emschertal? Dann: Sachen packen und Wanderschuhe anziehen!

Tauchgasometer im Landschaftspark Duisburg-Nord

Tauchgasometer in Duisburg, Foto: TauchRevierGasometer

Der Landschaftspark Duisburg-Nord bietet verschiedene Freizeitangebote, darunter Klettergärten, Wanderwege und Hochseilparcours und ein Tauchgasometer! Dank des Tauchgasometers findet der Gelegenheitstaucher, genauso wie der Hobbytaucher, einen beeindruckenden Ort für ein Unterwasserabenteuer. Mit seinem Durchmesser von 45 Meter und einer Tiefe von 13 Meter ist der Tauchgasometer einer der faszinierendsten Indoor Tauchplätze Europas.

Das Ruhrgebiet – Von der Entstehung zur Industrialisierung

Postkarte: Zeche Zollern in Dortmund

Das Ruhrgebiet als Ballungsraum, ist in dieser Form erst um die 150 Jahre alt. Viele der kleinen Dörfer und Städte im Revier entwickeln sich zwar schon im Mittelalter und früher, doch gelangen sie erst durch die Kohleförderung im Zuge der Industrialisierung zu bedeutender Größe. Die natürliche Grundlage der Entwicklung des Ruhrgebiets ab dem 19. Jahrhundert sind seine Steinkohlevorkommen und die damit zusammenhängende Montanindustrie mit Eisen, Stahl, Dampfmaschinen und Eisenbahnen.

Siedlung Teutoburgia

Siedlung Teutoburgia, Herne

In Herne-Börnig findet sich auf der Route der Industriekultur ein beeindruckendes Beispiel für eine Arbeitersiedlung. In unmittelbarer Nähe zur ehemaligen Zeche Teutoburgia entstand die Siedlung nach dem Vorbild der so genannten Gartenstadt.

Margarethenhöhe

Margarethenhöhe in Essen, Foto: Ruhr Tourismus / Jochen Schlutius

Beinahe am Anfang der Ruhrgebietsgeschichte steht der Zuzug tausender von Arbeitskräften aus nah und fern. Um diese anzuwerben und einen festen, sesshaften Belegschaftsstamm heranzubilden, legten die Zechen und Industrieunternehmen „Kolonien“ an. Nun gibt es heute auf der so genannten Route der Industriekultur einige solcher Siedlungen, die berühmteste und schönste ist die Margarethenhöhe in Essen, welche mittlerweile über 100 Jahre alt ist.

Halde Schurenbach

Bramme auf der Halde Schurenbach

Im Essener Stadtteil Altenessen befindet sich wie an vielen anderen Orten des Ruhrgebiets eine Abraumhalde. Dieser Gesteinshügel in Altenessen trägt den Namen Halde Schurenbach. Heute lädt die Halde zu Spaziergängen durch lichte Birkenwäldchen hinauf zur Bramme ein.

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