Dortmund (idr). Ein Zeichen „Gegen das Vergessen“ setzt eine multimediale Foto-Ausstellung, die vom 24. Oktober bis 9. November im Dortmunder Westfalenpark zu sehen ist. Der für den deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2020 nominierte deutsch-italienische Fotograf und Filmemacher Luigi Toscano hat für die Schau Überlebende der NS-Verfolgung porträtiert.
Gezeigt werden 70 lebensgroße Porträts von Menschen aus der ganzen Welt. Die dazugehörigen Geschichten erinnern an die Schicksale der Einzelnen. Sie erzählen von Leid, Hunger, Angst, Verrat und Tod, aber auch von Hoffnung, Freundschaft und Menschlichkeit.
Mehr als eine Million Besucher weltweit haben die Fotoinstallation bereits besucht, u. a. in Kiew, Berlin, Wien, New York City, Washington, Boston und San Francisco. Die Ausstellung wird vom NRW-Kulturministerium gefördert.