Bochum (idr). Die Ausstellung „Das iranische Hochland: Resilienz und Integration in vormodernen Gesellschaften“ im Deutschen Bergbau-Museum Bochum wirft einen Blick auf 40.000 Jahre persische Geschichte. Die Ausstellung, die am 8. Juni startet, ist Teil des gleichnamigen Schwerpunktprogrammes der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Die Forscher interessieren sich für die Strategien, mit denen Menschen im iranischen Hochland Krisen bewältigten. Welche Rohstoffe nutzten sie und wie wurden sie verwaltet? In welchen Institutionen organisierten sich die Gesellschaften? Und welche Rolle spielt Mobilität? In 13 Stationen widmet sich die Ausstellung mit unterschiedlichen archäologischen Funden und Medieninstallationen den Projekten des Forschungsprogramms.