Bochum (idr). Vielen Menschen wird es mulmig bei dem Gedanken an eine Untersuchung in der engen Röhre des Magnetresonanztomografen (MRT). Die Angst geht so weit, dass manche Betroffenen Arztbesuche vermeiden und so schwere Erkrankungen riskieren. Psychologen der Ruhr-Universität Bochum haben ein eintägiges Therapieprogramm entwickelt. Für ihr Programm suchen die Wissenschaftler noch Teilnehmer für die Hauptstudie.
Kern des Forschungsprojektes ist ein Training in Kleingruppen mit drei bis fünf Teilnehmern. Es beinhaltet theoretische Informationen zur Entstehung der Angst vor MRT-Untersuchungen sowie praktische Übungseinheiten, die unter anderem in einer MRT-Nachbildung absolviert werden.