Berlin/Bochum (idr). Die Matthias-Claudius-Schule in Bochum gehört zu den Trägern des diesjährigen Deutschen Schulpreises. Bei der heutigen Preisverleihung in Berlin wurden die Vertreter der Bochumer Schule mit einem der mit je 25.000 Euro dotierten Preise ausgezeichnet. Die Gesamtschule in evangelischer Trägerschaft hat den Gemeinsamen Unterricht zum durchgängigen Unterrichtsprinzip in allen Klassen und Jahrgangsstufen gemacht. Die Jury lobte unter anderem die Einrichtung einer Berufspraxisstufe sowie die täglichen Lernbürozeiten und ein Lernhelfersystem.
Die zweite nominierte Einrichtung aus der Metropole Ruhr, die Karlschule aus Hamm, erhielt einen der mit 5.000 Euro dotierten Anerkennungspreise. Der Hauptpreis des Wettbewerbs (100.000 Euro) ging an das Evangelische Schulzentrum Martinschule in Greifswald.
Die zweite nominierte Einrichtung aus der Metropole Ruhr, die Karlschule aus Hamm, erhielt einen der mit 5.000 Euro dotierten Anerkennungspreise. Der Hauptpreis des Wettbewerbs (100.000 Euro) ging an das Evangelische Schulzentrum Martinschule in Greifswald.
Für den Deutschen Schulpreis 2018 hatten sich 90 Schulen beworben. 15 Schulen kamen in die Endrunde. Neben dem Hauptpreis gibt es fünf weitere Preise zu je 25.000 Euro.
Die Robert Bosch Stiftung vergibt den Deutschen Schulpreis seit dem Jahr 2006 gemeinsam mit der Heidehof Stiftung. Er ist die höchstdotierte Auszeichnung für gute Schulen im Land. Die nächste Ausschreibung startet heute (14. Mai).
Infos unter http://schulpreis.bosch-stiftung.de