Essen/Duisburg (idr). Nach dem Cyberangriff auf die Universität Duisburg-Essen Ende November haben die Hacker nun Daten im Darknet veröffentlicht. Die Universität war den Lösegeldforderungen der Angreifer nicht nachgekommen.
Unmittelbar nach Entdeckung des Angriffs hatte die Universität die gesamte IT-Infrastruktur heruntergefahren und vom Netz getrennt. So gelangte nur ein kleiner Teil der Daten in die Hände der kriminellen Organisation. Seit dem Angriff steht die Hochschule in engem Austausch mit den zuständigen Sicherheits- und Ermittlungsbehörden. In Abstimmung mit den Datenschutzbehörden werden alle notwendigen Schritte ergriffen, um die Auswirkungen der veröffentlichten Daten so gering wie möglich zu halten.