Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Vier Bahnstationen in der Metropole Ruhr profitieren aktuell von der ÖPNV-Offensive des Landes. Im Rahmen der jetzt geschlossenen Finanzierungsvereinbarung werden insgesamt 54 Millionen Euro für die Modernisierung und den barrierefreien Ausbau von 15 Bahnhöfen in NRW zur Verfügung gestellt. Darunter sind die Bahnhöfe Rheinhausen-Ost in Duisburg (5 Millionen Euro), Xanten im Kreis Wesel (1,2 Millionen Euro), Essen-Borbeck (2,5 Mliionen Euro) und Essen-Borbeck-Süd (2,7 Millionen Euro). Alle Stationen sollen bis 2027 ausgebaut werden.
Zusammen mit dem Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR AöR) und der DB Station&Service AG hat das Land NRW eine neue Finanzierungsvereinbarung über eine Förderinitiative des Bundes zur beschleunigten Herstellung der Barrierefreiheit und mehr Aufenthaltsqualität an den kleinen und mittelgroßen Verkehrsstationen unterzeichnet. Das Land Nordrhein-Westfalen beteiligt sich mit einem Gesamtanteil in Höhe von 26,8 Millionen Euro.