Bottrop/Metropole Ruhr (idr). Die Emscherkunst wird sesshaft: Die temporäre Open-Air-Schau, die den Emscher-Umbau seit dem Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 künstlerisch begleitet hat, bildet die Basis für den neuen Emscherkunstweg. Urbane Künste Ruhr entwickelt das Projekt gemeinsam mit dem Partnern Regionalverband Ruhr (RVR) und Emschergenossenschaft weiter. Geplant ist die Realisierung eines Kunstwegs entlang der Emscher, der sich aus bereits bestehenden Arbeiten – beispielsweise dem „Zauberlehrling“ der Künstlergruppe Inges Idee in Oberhausen oder dem „Walkway and Tower“ des Künstlers Tadashi Kawamata – und neuen Werken zusammensetzt. In den nächsten Jahren sollen fünf bis sieben neue Arbeiten für den Emscherkunstweg entstehen.
Ziel ist es, in der Emscher-Region eine Sammlung herausragender künstlerischer Arbeiten im öffentlichen Raum aufzubauen. Der Kunstweg soll dabei auch den Strukturwandel der Region reflektieren. Angedacht ist zudem, ihn mit anderen Projekten der Urbanen Künste Ruhr zu vernetzen, so z.B. mit dem neuen Ausstellungsformat Ruhr Ding. Ein Begleitprogramm ist in Arbeit. Schon im Sommer soll es ein international besetztes Symposium geben, das einen interdisziplinären Blick auf den geplanten Skulpturenweg wirft und sich unter anderem der Frage widmet, welche Rolle Kunst für den Prozess des Emscher-Umbaus spielt.
Ziel ist es, in der Emscher-Region eine Sammlung herausragender künstlerischer Arbeiten im öffentlichen Raum aufzubauen. Der Kunstweg soll dabei auch den Strukturwandel der Region reflektieren. Angedacht ist zudem, ihn mit anderen Projekten der Urbanen Künste Ruhr zu vernetzen, so z.B. mit dem neuen Ausstellungsformat Ruhr Ding. Ein Begleitprogramm ist in Arbeit. Schon im Sommer soll es ein international besetztes Symposium geben, das einen interdisziplinären Blick auf den geplanten Skulpturenweg wirft und sich unter anderem der Frage widmet, welche Rolle Kunst für den Prozess des Emscher-Umbaus spielt.
Kuratiert wird der Emscherkunstweg von Marijke Lukowicz. Das Konzept stammt von Britta Peters, Künstlerische Leiterin von Urbane Künste Ruhr. Gemeinsam nehem sie zunächst die Revision des Bestandes vor. Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, hat die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen.
Die Emscherkunst Ausstellungen hatten 2010, 2013 und 2016 internationale Beachtung gefunden. Die letzte Ausgabe lockte 260.000 Besucher an den Fluss zwischen Holzwickede, Dortmund und Herne. In jedem Ausstellungsjahr hatte ein anderer Emscher-Abschnitt als öffentlicher Ausstellungsraum gedient.