Bochum (idr). Im Grenzgebiet zwischen Ägypten und Libyen liegt „The Devil’s Garden“ – ein mit Landminen übersäter Landstrich. Hier hat die Künstlerin Heba Y. Amin einen Film gedreht, den das Projekt Interkultur Ruhr des RVR am 28. Juni im endstation.kino im Bahnhof Langendreer Bochum zeigt.
Auf Einladung von Interkultur Ruhr hat die aus Ägypten stammende Künstlerin Heba Y. Amin zwei Jahre lang im „teuflischen Garten“ recherchiert. Entstanden ist ein künstlerischer Kurzfilm, in dem sich Krieg und Terror, Geopolitik und Kolonialismus, Erinnerungskultur und Tourismus, Vergangenheit und Gegenwart zu einem komplexen Geflecht verdichten. Die teils widersprüchlichen Erzählungen zeigen auch die Verbindung zum Ruhrgebiet auf: Denn viele der Minen aus dem Zweiten Weltkrieg wurden in den Fabriken des Ruhrgebiets hergestellt.
Der Film markiert nur das erste Kapitel der Recherche: Heba Amin wird Erfahrungen und Geschichten auch in weiteren Projekten verarbeiten.
Auf Einladung von Interkultur Ruhr hat die aus Ägypten stammende Künstlerin Heba Y. Amin zwei Jahre lang im „teuflischen Garten“ recherchiert. Entstanden ist ein künstlerischer Kurzfilm, in dem sich Krieg und Terror, Geopolitik und Kolonialismus, Erinnerungskultur und Tourismus, Vergangenheit und Gegenwart zu einem komplexen Geflecht verdichten. Die teils widersprüchlichen Erzählungen zeigen auch die Verbindung zum Ruhrgebiet auf: Denn viele der Minen aus dem Zweiten Weltkrieg wurden in den Fabriken des Ruhrgebiets hergestellt.
Der Film markiert nur das erste Kapitel der Recherche: Heba Amin wird Erfahrungen und Geschichten auch in weiteren Projekten verarbeiten.
Der Förderfonds Interkultur Ruhr wurde 2016 von RVR und Land eingerichtet, um ein Klima interkultureller Offenheit zu fördern. Knapp 90 Projekte wurden bereits realisiert. Für 2018 stehen 200.000 Euro zur Verfügung.
Info: www.interkultur.ruhr