Gezeigt werden zehn Filmschätze aus acht Jahrzehnten (von 1939 bis 2004) mit filmischen Eindrücken von Duisburg über Marl bis Hagen – und jeder Menge Industriekultur in laufenden Bildern. Die Bandbreite reicht von spielfilmähnlichen Produktionen bis hin zu nüchternen Darstellungen von Produktionsverfahren. Gleich zwei Filme („Stahl Kunst“ und „Sinnlichkeit Stahl“) nähern sich dem Thema Stahl aus einer eher künstlerischen Perspektive. Zwei Dokumentationen über Brücken („Rheinbrücke Köln-Deutz – Räumung und Neubau“, „Das Seil“) haben mittlerweile wieder an Aktualität gewonnen.
Auch bei der zwölften Ausgabe von IndustrieFilm Ruhr stellen Experten aus den beteiligten Archiven die von ihnen ausgewählten Filme vor und diskutieren mit dem Publikum. Das Festival IndustrieFilm Ruhr ist bundesweit einmalig. Die Veranstaltung findet alle zwei Jahre statt.
Infos: www.industriefilm.metropoleruhr.de