Gelsenkirchen (idr). Der „Healing Complex“, ein Projekt der Künstlerin Irena Haiduk für Urbane Künste Ruhr, startet am 25. März in die zweite Phase. Von 15 bis 20 Uhr wird in der ehemaligen Kirche St. Bonifatius in Gelsenkirchen-Erle die Wiedereröffnung gefeiert. In diesem Jahr steht unter dem Titel „Myconomie“ die Welt der Pilze im Mittelpunkt des Kunstprojekts. Besucher können am Eröffnungstag ganztägig Pilze ernten. Performerin Margo Zālīte lädt am Nachmittag zu einer Pilz-Tee-Zeremonie und anschließender Sound-Performance.
Seit Juni 2022 betreibt Urbane Künste Ruhr das Projekt „Healing Complex“, das das symbolische Kapital des Kunstfelds mit einer realen Ökonomie verbindet. Urbane Künste Ruhr ist eine Programmsäule der Kultur Ruhr GmbH, deren Gesellschafter das Land NRW und der Regionalverband Ruhr (RVR) sind.