Münster/Metropole Ruhr (idr). Zwei Projekte aus der Metropole Ruhr gehören zu den Trägern des diesjährigen NRW-Inklusionspreises. NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann zeichnete heute (6. Juli) in Münster insgesamt zehn Initiativen für ihr Engagement in Sachen Inklusion aus – darunter das Projekt „TABI 4.0“ aus Duisburg und die „Inklusive Berufseinstiegsbegleitung“ an der Hauptschule Kamen.
„TABI 4.0 – Teilhabe für Menschen mit Behinderung durch Industrie 4.0“ erhielt als dritter Hauptpeisträger eine Förderung von 3.000 Euro. Das von einem Start-Up der Universität Duisburg-Essen entwickelte Projekt unterstützt lohnintensive Handarbeit digital. Nutzer können je nach persönlichem Lerntempo selbstbestimmt arbeiten.
„TABI 4.0 – Teilhabe für Menschen mit Behinderung durch Industrie 4.0“ erhielt als dritter Hauptpeisträger eine Förderung von 3.000 Euro. Das von einem Start-Up der Universität Duisburg-Essen entwickelte Projekt unterstützt lohnintensive Handarbeit digital. Nutzer können je nach persönlichem Lerntempo selbstbestimmt arbeiten.
Die Hauptschule Kamen wurde mit dem Fachpreis „Schulische und außerschulische Bildung und Erziehung“ ausgezeichnet. Dabei verbringen Schüler, die sich durch Leistungsbereitschaft und Eigeninitiative ausgezeichnet haben, einen Tag pro Woche in einem Praktikumsbetrieb.
Der Hauptpreis des mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Inklusions-Wettbewerbs ging nach Ahlen, weitere Auszeichnungen nach Bad Lippspringe, Bielefeld, Köln, Münster, Reken, Rheine und Stolberg. Der Inklusionspreis NRW wurde in diesem Jahr zum dritten Mal vergeben. Beworben hatten sich 203 Initiativen und Projekte.
Infos unter www.mags.nrw/inklusionspreis