Bochum (idr). Die Landmarken AG hat das ehemalige Opel-Verwaltungsgebäude in Bochum gekauft. Der Projektentwickler plant ein multifunktionales Nutzungskonzept für das Gebäude im Rahmen eines Innovation Campus. Vorgesehen sind Co-Working-Flächen und Büros mit flexiblen Grundrissen, Hörsäle sowie Werkstätten, Technik- und Ausstellungsflächen. Auch eine Gastronomie, eine Kita und ein Boarding House sind im Gespräch. Die Pläne wurden jetzt von der Stadt und dem Investor vorgestellt. Die Landmarken AG hatte sich in einem zweistufigen Interessenbekundungs- und Bieterverfahren durchgesetzt.
Der frühere Verwaltungsbau ist das markanteste Gebäude auf dem Bochumer Opel-Gelände, das nach der Werksschließung unter dem Namen „Mark 51°7“ vermarktet wird. Dafür zuständig ist „Bochum Perspektive 2022“, ein Joint Venture der WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft Bochum und der Adam Opel AG.