Kunstprojekt: „KlangSchichten“

Dortmund/Duisburg/Gelsenkirchen (idr). Kinderlachen und Fahrradklingeln statt Zischen und Hämmern: Wie klingen die Industrieflächen des Ruhrgebiets heute? Das Kunstprojekt „KlangSchichten“ im Rahmen der Neuen Künste Ruhr will die akustische Veränderung erlebbar machen. Auf drei früheren Industriearealen und künftigen Standorten der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 macht der KlangContainer Station: auf der Kokerei Hansa in Dortmund (12. und 13. August), im Rheinpark in Duisburg (19. und 20. August) und im Nordsternpark Gelsenkirchen (26. und 27. August).

Die alten Klänge der Industrie liefern den Basis-Track für eine Live-Überschreibung. Am offenen Mikrophon darf zum Auftakt in Dortmund jeder, der will, von Erfahrungen und Ideen rund um die Kokerei erzählen, Klänge können live produziert oder mitgebrachte Samples und Aufnahmen eingespielt werden. Auf diese Weise soll die klangliche Metamorphose gestaltet werden.

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