Bochum (idr). Mehr Raum für Gäste, ein Festival-Stream und ein Abschied – das sind die Eckpunkte der diesjährigen Ausgabe des blicke-Filmfestivals. Vom 18. bis zum 22. November treten 35 Produktionen in zwei Sparten im Endstation Kino Bochum in den Wettbewerb. Vertreten sind historische Dokumentarfilme ebenso wie Spielfilme, Experimentalfilme und Videokunst.
Die Räumlichkeiten werden erweitert. Das Wettbewerbsprogramm wird zudem online angeboten. In der Sektion „ein-blicke“ sind Filme mit thematischem oder biografischem Bezug zum Ruhrgebiet zu sehen, währen „aus-blicke“ Produktionen von Filmschaffenden von außerhalb und ohne Bezug zum Ruhrgebiet zeigt. Insgesamt werden sechs Preise vergeben. Zusätzlich zeigt das Festival in Kooperation mit dem Sheffield Doc/Fest eine Auswahl aktueller Kurz-Dokus britischer Filmemacherinnen und Filmemacher. Sheffield ist seit 1950 Bochums Partnerstadt.
Die 28. Ausgabe der „blicke“ ist zugleich die letzte der Leiterin und Mitbegründerin Gabi Hinderberger. Ab dem kommenden Jahr wird das Festival von einem dreiköpfigen Team geleitet: Alisa Berezovskaya, Felix Hasebrink und Katharina Schröder. Hinderberger führt dann die Kinder- und Jugendsektion.