Bochum (idr). Das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum forscht an einer neuen, noch weniger invasiven Methode bei Lasereingriffen am Auge. Das Projekt wird in den nächsten zwei Jahren mit mehr als 500.000 Euro vom Bundesforschungsministerium gefördert.
Die Klinik hat einen Schwerpunkt auf Operationen bei Fehlsichtigkeit und Grauem Star. In vorklinischen Studien untersucht sie nun die Wirkung von ultrakurzen Laserimpulsen. Bislang muss das Hornhautgewebe mit dem Laser geschnitten und zumindest teilweise abgetragen werden. Bei der neuen Technik geht es darum, die Struktur der Hornhaut gezielt so zu beeinflussen, dass das gewünschte Ergebnis bei der Brechkraft des Auges herauskommt.
Infos: http://www.kk-bochum.de