Gelsenkirchen (idr). NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und Petra Beckefeld, Technische Direktorin des Landesbetriebs Straßenbau NRW, haben heute (11. Juni) ein weiteres Teilstück des Radschnellwegs Ruhr (RS 1) freigegeben. Der neue Abschnitt verläuft auf rund drei Kilometern durch Gelsenkirchen, von der Essener Stadtgrenze an der Hattinger Straße bis zur Stadtgrenze Bochum an der Parkstraße. Straßen.NRW hat in das neue Teilstück rund 7,1 Millionen Euro investiert. Da in unmittelbarer Nähe ein Regenrückhaltebecken der Emschergenossenschaft entsteht, müssen sich Radfahrer und Fußgänger voraussichtlich noch bis 2022 auf einem Abschnitt ein Provisorium teilen.
Bereits gestern hat Verkehrsminister Wüst gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) die Brücke über den Berthold-Beitz-Boulevard in Essen freigegeben. Sie gilt als wichtiger Lückenschluss im RS 1, um die vielbefahrene Straße sicher und komfortabel überqueren zu können.
Der Radschnellweg Ruhr wird im Endausbau auf gut 100 Kilometern zehn Städte zwischen Duisburg und Hamm miteinander verbinden. Das erste Teilstück des Radschnellweges Ruhr zwischen Essen und Mülheim hat der Regionalverband Ruhr (RVR) bereits Ende 2015 fertiggestellt. 2016 sind Planung und Bau der Radschnellwege in die Verantwortung des Landesbetriebes Straßen.NRW übergegangen.