Essen/Metropole Ruhr (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat die nächsten Schritte zur Erstellung der Machbarkeitsstudie zum Radschnellweg Ruhr eingeleitet. Den Auftrag für die Trassenplanung hat eine Arbeitsgemeinschaft erhalten, bestehend aus den Büros: Planersocietät in Dortmund, Davids, Terfrüchte und Partner in Essen, Orange Edge in Hamburg und dem Planungsbüro Via in Köln.
Das Arbeitspaket zur Erstellung der Machbarkeitsstudie umfasst neben der Trassenplanung eine Kosten-Nutzen-Analyse sowie ein Kommunikationskonzept. Das Bundesverkehrsministerium finanziert die Erstellung der gesamten Studie im Rahmen des Programms „Nationaler Radverkehrsplan“ mit 370.000 Euro. Die Machbarkeitsstudie soll bis Anfang 2014 vorliegen.
Die Machbarkeitsstudie wird die planerischen Grundlagen für den Radschnellweg Ruhr in Zusammenarbeit mit den acht beteiligten Städten und Kreisen konkretisieren. Ihr liegt eine von Land, Kommunen und RVR gemeinsam finanzierte Konzeptstudie zugrunde, die bereits Trassenvarianten ermittelt und eine Vorzugsvariante definiert hat. Diese Erkenntnisse und Ergebnisse werden nun detailliert weiterentwickelt.
Das Projekt „Radschnellweg Ruhr“ soll die Städte von Duisburg über Mülheim, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, den Kreis Unna bis nach Hamm miteinander verbinden.
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