Thema ist auch das Ende des Steinkohlebergbaus, der eine einschneidende Zäsur in der Heimat der Ruhrfestspiele darstellt. Musiktheater-, Artistik- und Tanzproduktionen, Straßentheater, Konzerte und ein zweitägiges Forum beleuchten seine Geschichte und Bedeutung für das Ruhrgebiet. Dramatiker Albert Ostermaier greift in „Die verlorene Oper. Ruhrepos“ das avantgardistische Projekt von Bert Brecht und Kurt Weill aus den 20er Jahren auf und entwickelt es weiter zu einem visionären Werk über und für das Ruhrgebiet. In zwei weiteren Musikproduktionen geben zwei Hollywood-Größen den Ton an. Schauspieler John Malkovich zitiert in „The Music Critic“ bitterböse Fehlurteile und Schmähungen über einige der bedeutendsten Werke der Musikgeschichte. In „New Worlds“ liefern sich Bill Murray und Starcellist Jan Vogler einen Schlagabtausch zwischen Musik und Literatur von Hemingway über Whitman bis Twain.
Darüber hinaus zeigen vom 22. Mai bis 16. Juni 2018 internationale Künstler und Ensembles beim Fringe Festival in Recklinghausen spannende Performances von Schauspiel und Tanz über Zirkus und Akrobatik bis hin zu Figurentheater und Musik.
Der Kartenvorverkauf startet am 25. Januar.
Infos: www.ruhrfestspiele.de