In einem ersten Schritt müssen vorab 84 Bäume an einigen Stellen entnommen werden. Zum einen müssen sie aus Verkehrssicherungsgründen entfernt werden, da sie absterben. Zum anderen stehen die Gehölze zu eng an wertvollen, entwicklungsfähigen Bäumen und nehmen ihnen somit Licht und Nährstoffe. Ein ausgewogener Mix zwischen alten und jungen Bäumen soll den Park zukunfts- und überlebensfähig für spätere Generationen machen. Damit der Park für alle Bürgerinnen und Bürger besser nutzbar wird, werden einige Wege und der südliche Haupteingang barrierearm umgebaut und neu gestaltet. Dazu müssen auch einzelne Bäume entnommen werden. Das dabei entstehende gerodete Holz wird zum Bau von Benjeshecken verwendet oder kommt bei Umweltbildungsaktionen zum Einsatz.
Ab 13. Januar werden die betreffenden Gehölze markiert und im Januar/Februar entnommen. Die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Dortmund hat alle Maßnahmen geprüft und genehmigt.
Die Umbaumaßnahmen sind Teil des Projekts „Revierparks 2020+“. Der RVR revitalisiert die fünf Revierparks in der Metropole Ruhr mit einem Investitionsvolumen von 28 Millionen Euro. EU und Land fördern die Maßnahmen zu 80 Prozent im Rahmen des EFRE-Aufrufs „Grüne Infrastruktur NRW“ vom NRW-Umweltministerium. Der RVR übernimmt 20 Prozent der Kosten.
Infos: http://www.revierparks.rvr.ruhr