Dortmund (idr). Auf der Kokerei Hansa haben die Sanierungsarbeiten am hölzernen Kokslöschturm begonnen. Bis zum Ende des Jahres wird der Ende der 1970er Jahre entstandene Turm instand gesetzt. Vor allem im oberen Teil und an den Balkonen weist das 40 Meter hohe Bauwerk schwere Schäden auf: Die Fichten-Holzbretter sind zerstört und zahlreiche Nägel haben sich aus den Befestigungsbohlen herausgezogen. Außerdem ist die Betonkonstruktion angegriffen. Für die Sanierung stehen 716.000 Euro an Fördermitteln aus der Städtebauförderung des Bundes und des Landes zur Verfügung.
Im Turm befand sich Wasser, mit dem der brennende Koks innerhalb von 90 Sekunden von 1.000 Grad auf etwa 60 Grad heruntergekühlt wurde. Rund 120 Ladungen wurden hier pro Tag gelöscht.