Dabei sind etwa zu einem Drittel „alte Hasen“, die schon beim 1. Tag der Trinkhallen von der Jury ausgewählt wurden und begeistert haben. Etwa die gleiche Anzahl Buden war 2016 in der Juryentscheidung nur knapp gescheitert und etwa ebenso viele sind „Newcomer“, die auf Anhieb überzeugt haben.
Insgesamt verteilen sich die teilnehmenden Trinkhallen in diesem Jahr noch weiter über das Ruhrgebiet als 2016. Das ist gewünscht, denn das Fortbewegungsmittel der Wahl soll beim Tag der Trinkhallen 2018 das Fahrrad sein. Über das Radwegenetz des radrevier.ruhr können auch Buden am Rande des Ruhrgebiets, wie zum Beispiel in Kamp-Lintfort, Witten und Hamm und in den Kreisen Recklinghausen und Wesel angesteuert werden. Dazu entwickelt die RTG in Zusammenarbeit mit den Ortsgruppen des ADFC aktuell spezielle Fahrradrouten, die die Buden-Gäste lotsen. Auch geführte Touren sind in Planung.
Mit „Fußball“ und „Filmbude“ sorgen zwei neue Programmsparten für noch mehr Ruhrgebietsfeeling. An den Trinkhallen, die zur „Filmbude“ werden, zeigt Interkultur Ruhr im Rahmen des Projekts „Schmelztiegel Ruhrgebiet – Alltag schreibt Geschichte“ Familienfilme der 1950er bis 1980er Jahre, eingereicht von Bürgerinnen und Bürgern. Die Trinkhallen der Region sind und waren oftmals Treffpunkte in interkulturellen Quartieren: Sie sind also die perfekten Orte, um sich diesem elementaren Teil der Ruhrgebietsidentität zu widmen. Mit „Fußball“ greift das Programm das Sportthema Nummer 1 der Menschen in der Region auf: Am 25. August erwartet die Gäste „anne Bude“ unter anderem ein großes Fußball-Quiz, Lesungen und Vorträge von Fußball-Legenden und ein vielfältiges Fußball-Rahmenprogramm.
Weitere Infos unter www.tagdertrinkhallen.de