Essen (idr). Die Talsperren des Ruhrverbands sind gut gefüllt: Wegen der starken Niederschläge im Winter lag der Füllstand Ende Februar bei überdurchschnittlichen 92,6 Prozent. Das waren 42 Millionen Kubikmeter Wasser mehr als zu Ende des vorangegangenen Winters.
Grundsätzlich waren die Wintermonate im Ruhreinzugsgebiet – vor allem der Februar – zu nass. Insgesamt fielen 345 Millimeter Niederschlag, 20 Prozent mehr als im Mittel seit Beginn der Niederschlagsaufzeichnungen 1927. Im Februar regnete es sogar doppelt so viel wie im langjährigen Durchschnitt. Der Winter war zudem der neunte zu warme in Folge. Die mittlere Temperatur von 3,4 Grad Celsius war um 2,1 Grad höher als im Schnitt.
Infos: http://www.ruhrverband.de