Essen (idr). Zuverlässig, umweltfreundlich, effizient, gesundheitsfördernd – so sollte Mobilität sein. Dass das im Ruhrgebiet eher Wunschdenken als Realität ist – nichts Neues. Umso dringlicher ist das Verkehrswende: Das hat die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) in den Mittelpunkt einer Konferenz gestellt, die am 4. November auf Zollverein in Essen stattfindet. Welche Maßnahmen und Strategien erforderlich sind, diskutieren Fachleute des Kompetenzfelds Metropolenforschung (KoMet) an der Universität Duisburg-Essen (UDE) unter anderem mit Gästen aus Verbänden.
Vortragsthemen sind der Umstieg vom Auto auf andere Verkehrsmittel, Mobilitätsgenossenschaften und der Aspekt „intelligente Preissetzung“, mit der sich die Auslastung von Verkehrsmitteln erhöhen lassen könnte. Inwiefern das Ruhrgebiet von anderen Metropolen lernen kann, soll an den Beispielen Frankfurt/Main, dem Schweizer Mittelland und dem niederländischen Ballungsgebiet Randstad gezeigt werden.
Unterstützt wird die Veranstaltung von der Emschergenossenschaft, der Stiftung Mercator, der Stiftung Zollverein und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.